No. 27 - DANKBAR

Menschen

Margot Käßmann: "Ein Kreislauf aus Geben und Nehmen"

Sie galt als „Bischöfin der Herzen“: nahbar, beliebt und manchmal auch polarisierend. Über 10 Jahre war Margot Käßmann Bischöfin der hannoverschen Landeskirche und wurde als erste Frau EKD-Ratsvorsitzende. Doch sie erlebte in dieser Zeit auch heftige Rückschläge. Ein Gespräch über die Höhen und Tiefen im Leben und wofür wir dankbar sein können.

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Margot Käßmann blickt zurück auf ein bewegtes Leben

Die Theologin Margot Käßmann war 41 Jahre alt und Mutter von vier Töchtern, als sie 1999 Landesbischöfin in Hannover wurde. Als eine der bekanntesten Persönlichkeiten der evangelischen Kirche überstand sie in dieser Zeit eine Brustkrebserkrankung und die Trennung von ihrem Mann – öffentlich von Kritik, aber auch von Solidarität begleitet. 2009 wurde sie zur EKD-Ratsvorsitzenden gewählt. Schon wenige Monate später folgte nach einer Autofahrt unter Alkoholeinfluss der Rücktritt. Käßmanns Beliebtheit tat das keinen Abbruch, sie wurde zu einem Vorbild für Gradlinigkeit. Noch heute hält die 65-Jährige regelmäßig Gottesdienste, schreibt Bücher und äußert sich zum politischen Tagesgeschehen. Doch vor allem genießt sie die Zeit mit ihren sieben Enkelkindern.

Frau Käßmann, wofür sind Sie in ihrem Leben dankbar?

Ich finde, dass Dankbarkeit auch eine Lebenshaltung ist. Ich persönlich kann sagen, dass ich dankbar bin, als Frau nach 1945 in der Bundesrepublik geboren zu sein, weil mir das im Vergleich zu anderen Generationen und anderen Ländern dieser Welt ungeheure Chancen eröffnet hat. Ich konnte studieren, obwohl meine Eltern keine Akademiker waren. Ich konnte Pfarrerin, sogar Bischöfin werden. Das war für Frauen vorher alles ausgeschlossen. Ich habe vier Kinder und sieben Enkelkinder, die alle gesund und munter sind. Das ist viel Grund zur Dankbarkeit.

Sie haben als Landesbischöfin und als erste Ratsvorsitzende vielen anderen Frauen Wege geebnet. Sie hatten die Möglichkeit, sich öffentlich zu Wort zu melden, und den Mut, es auch zu tun. Worauf blicken Sie besonders dankbar zurück?

Das ist natürlich ein großes Privileg. Und ich bin meinen Eltern oder vor allem meiner Mutter dankbar. Meine Mutter hätte es selber sicher nicht getan, aber sie hat uns Töchtern diesen Mut mitgegeben, uns zu äußern, statt still und brav zu sein. Du musst nicht kuschen! Ich hatte manchmal sicher auch Angst vor der eigenen Courage. Das will ich ganz offen sagen. Ja, aber ich hätte niemals gekuscht.

Sie hatten ausfüllende Ämter in der Kirche, haben vier Kinder erzogen und nebenbei regelmäßig Bücher geschrieben. Was treibt Sie an?

Als Christin sehe ich das Leben als ein Geschenk. Nutze die Zeit, die dir geschenkt ist, nach besten Möglichkeiten aus. Du kannst morgen umfallen und tot sein. Und klar, ich habe auch viel Energie. Das sagen mir meine Freundinnen immer wieder. Das ist für manche auch erschöpfend, glaube ich.

Margot Käßmann ist dankbar für ihren Mut

"Nichts ist gut in Afghanistan" – Käßmann bei ihrer Neujahrspredigt 2010

Sie haben zum Teil heftige Kritik für politische Äußerungen und auch persönliche Rückschläge erlebt. Kann man im Nachhinein Dankbarkeit auch für solche Momente empfinden?

Ich sehe das Leben als einen Weg, auf dem du Abzweigungen nimmst. Manche wählst du selber und manche werden dir aufgezwungen. Aber ich kann im Rückblick sagen, das war im Grunde alles gut so. Das hat manchmal wehgetan und es war nicht alles schön. Aber gerade durch die schwierigen Momente im Leben weißt du die guten Zeiten viel mehr zu schätzen. Es gibt Jahre, da fließt das Leben so dahin. Aber wenn du diese Tiefpunkte miterlebst und dich da wieder rausrappelst, dann nimmst du diese Zeiten viel intensiver wahr. Insofern sollten wir die schweren Zeiten auch annehmen, weil wir sonst die guten gar nicht zu schätzen wissen.

Haben Sie ein Beispiel?

Die Trennung einer Ehe ist für jedes Paar furchtbar. Man heiratet, weil man sagt, wir wollen das ganze Leben zusammen gestalten. Und wenn das dann nicht funktioniert und bei einer öffentlichen Person auch noch Spott und Häme dazukommen, ist das sehr schwer. Aber das ist jetzt bei mir 17 Jahre her und im Nachhinein kann ich sagen, das ist Teil meines Lebens, meiner Geschichte. Ich finde es schrecklich, wenn Leute rückwärtsgewandt hadern. Dann wird man eine griesgrämige Person und das bin ich nicht.

Dann braucht man aber auch die Chance, etwas Neues anzufangen. Wie haben Sie 2010 nach Ihrem vorzeitigen Rücktritt als EKD-Vorsitzende einen neuen Weg gefunden?

Ich denke, da braucht es ein bisschen Vertrauen ins Leben. Man muss wissen, da sind Menschen, meine Familie, Freundinnen und Freunde, die lassen mich nicht fallen. Ich habe damals gesagt, du kannst nicht tiefer fallen als in Gottes Hand. Ich hatte dieses Gottvertrauen, irgendwas wird schon kommen und irgendwie wird es weitergehen. Ich denke, das ist der Resilienzfaktor, den wir Kindern ganz früh im Leben mitgeben, und den hatte ich offensichtlich. Ich wusste ja beim Rücktritt gar nicht, was kommt, was sein könnte. Und zwei Tage später erhalte ich einen Anruf aus Atlanta, und eine Freundin, die da Dekanin an der Fakultät ist, sagt: „Margot, now is the time“ und bietet mir eine Gastprofessur an.

»Die Trennung einer Ehe ist für jedes Paar furchtbar. Wenn dann bei einer öffentlichen Person auch noch Spott und Häme dazukommen, ist das sehr schwer.«

Den Spruch „Du kannst nicht tiefer fallen als in Gottes Hand“ habe ich auch auf Ihrer Webseite gelesen. Bei Ihnen hat man dabei das Gefühl, Sie wissen, wovon Sie sprechen.

Damals haben sich tatsächlich einige gefragt, wie kann es sein, dass diese Frau immer noch Bedeutung hat, obwohl sie ihre Ämter verloren hat? Ich denke, ich war für viele eine Identifikationsfläche. Als ich Landesbischöfin wurde, war ich gerade 41 Jahre alt und hatte vier Schulkinder zu Hause. Gerade in der Kirche sind so viele Frauen aktiv. Die haben gesehen, da ist jetzt eine an der Spitze, die weiß, was ich erlebe: Ein Kind hat den Ranzen vergessen, das andere schreibt eine Mathearbeit. Damit konnten sich viele identifizieren.

Ja, Sie verdanken Ihre Glaubwürdigkeit auch den sehr menschlichen Brüchen in Ihrem Leben.

Wie viele Ehen scheitern! Aber als öffentliche Person kann man das ja nicht verheimlichen. Du kannst auch nicht sagen, ich bin mal drei Monate nicht im Dienst. Dann fragt jeder, was macht sie? Damals wurde ich gefragt, können wir sagen, dass das Brustkrebs ist? Ich habe gesagt, warum denn nicht? Dann hieß es, ‚sie hat ihren Brustkrebs öffentlich gemacht‘. Man lebt in der Öffentlichkeit. Aber ich war auch sehr dankbar für die gute Behandlung. Ich habe damals im Buch „In der Mitte des Lebens“ über die Diagnose geschrieben. Die Resonanz war groß, das war mein erfolgreichstes Buch. Viele Frauen haben mir geschrieben, dass es ihnen, als sie Brustkrebs hatten, sehr geholfen habe, zu lesen, dass es mir mit diesem Schock genauso ging wie ihnen.

»Viele Frauen haben gesagt, da ist jetzt eine an der Spitze, die weiß, was ich erlebe.«
Margot Käßmann spricht vor 100.000 Besuchern des Kirchentags 2005

Geht unserer Gesellschaft die Dankbarkeit verloren?

Das empfinde ich als wirklich irritierend. Denn wir können so dankbar sein. Ich bin für meine Kirche in vielen Ländern dieser Welt gewesen, in denen es den Menschen wirklich schlecht geht. Nicht mehr zu sehen, wie viel Gutes wir hier haben, sondern alles schlecht zu reden, was in diesem Land passiert, und ständig zu meckern, das macht Menschen nicht sympathischer.

Woran liegt das? Was kann man dagegen tun?

Man könnte einfach eine Liste machen, rechts: Pro, links: Kontra. Wofür kann ich dankbar sein? Und auf der anderen Seite, wo geht es mir schlecht? Es gibt natürlich Menschen in Deutschland, denen geht es wirklich schlecht, weil sie einsam oder sozial nicht abgesichert sind. Aber auch dann kann man aufschreiben, was gut ist. Wir konnten uns alle nicht aussuchen, in welchem Land wir geboren wurden, ob hier oder beispielsweise im Gazastreifen. Es ist ein unverdientes Glück, in diesem Land zu leben.

»Ich bin in vielen Ländern dieser Welt gewesen, in denen es den Menschen wirklich schlecht geht. Es ist ein unverdientes Glück, in diesem Land zu leben.«

Bedeutet Dankbarkeit, dass man auch etwas zurückgeben will?

Ich sehe das als einen Kreislauf. Am Anfang deines Lebens bist du auf andere angewiesen, weil du gewickelt werden musst, Essen, Lesen und Schreiben lernen musst. Danach hast du hoffentlich eine Phase im Leben, in der du auch etwas geben kannst in diesem Kreislauf. Dann musst du dich auch nicht schämen, wenn du im Alter gebrechlicher wirst und wieder etwas nehmen musst. Das ist ein Geben und Nehmen. Wenn wir dankbar sind, werden wir uns unserer Privilegien bewusst und überlegen, wem können wir zur Seite stehen oder was können wir in diese Gemeinschaft geben?

Sie haben inzwischen ihren 65. Geburtstag gefeiert. Was würden Sie jungen Leuten sagen, die Angst vor dem Älterwerden haben?

Denen würde ich sagen, freut Euch drauf! Das ist eigentlich die schönste Zeit. Du bist unabhängig und frei. Bei mir hat 30 Jahre lang morgens der Wecker um viertel vor sechs geklingelt und dann ging alles sofort los bis abends spät. Und jetzt kann ich erstmal joggen, duschen, Zeitung lesen und dann kann der Tag kommen. In meiner Generation ist es doch das erste Mal, dass Frauen so unabhängig sind, weil sie einen Beruf hatten und dadurch eine eigene Rente bekommen. Man ist beruflich nicht mehr eingebunden und kann sich aussuchen, wo man Akzente setzt. Ich predige regelmäßig noch, halte Vorträge und engagiere mich in der Friedensbewegung. Man kann in der Flüchtlingsarbeit aktiv werden, im Hospiz, bei den Tafeln oder im Kindertheater. Das ist eine schöne Zeit!

Sie haben sieben Enkelkinder. Wie leben Sie ihre Rolle als Großmutter?

Einmal im Monat bin ich drei Tage bei meiner Tochter, die weiter entfernt wohnt und drei Töchter hat. Die Tage legen wir schon für das ganze Jahr fest, damit das planbar ist, auch für ihre Dienstreisen. Hier in Hannover verbringe ich ungefähr drei Nachmittage die Woche mit meinen Enkelkindern. Entweder bin ich bei ihnen oder sie bei mir. Wir haben mehrere WhatsApp-Gruppen: Wer braucht was? Wer ist krank? Wo wird Zeit gebraucht? Das beschäftigt mich schon sehr.

Die junge Landesbischöfin Margot Käßmann zwischen ihren 8- bis 17-jährigen Töchtern.

Margot Käßmann 2010 mit ihren vier Töchter, kurz nach ihrer Wahl zur Landesbischöfin.

Das heißt, Sie sind da wirklich eingespannt.

Aber es ist ja auch kostbare Zeit! Deswegen habe ich das letzte Buch auch so genannt. Man ist wichtig, wenn sie klein sind. Ich habe gelesen, dass Eltern bereits 75 Prozent der gemeinsamen Zeit mit ihren Kindern verbracht haben, wenn die Kinder 12 werden. Mein jüngster Enkel wird jetzt vier und die älteste ist schon elf. Wenn sie in die Pubertät kommen, dann ist die Intensität der ersten Jahre vorbei. Das ist auch bei den Großeltern so.

Stimmt, plötzlich ist es vorbei.

Ja, das geht sehr schnell. Bei den Enkeln ist mir das noch klarer als bei den Kindern. Wenn ich sie sehe, wie schnell das geht! Ich kann allen nur raten, nehmt dieses Zeitfenster intensiv wahr, das kommt nicht wieder!

Zum Weiterlesen

Margot Käßmann: Kostbare Zeit. Das Buch für Großeltern. Käßmann schreibt über das große Geschenk, Zeit mit den Enkelkindern verbringen zu können, und wie sich die möglichen Konflikte zwischen Eltern und Großeltern vermeiden lassen. Erschienen bei Droemer Knaur, 2023.

Aber es gibt ja auch Stolperfallen, beispielsweise, wenn sich die Großeltern in die Erziehung einmischen wollen. Wie läuft das bei Ihnen in der Familie?

Die Eltern haben die Erziehungspflicht und die Großeltern haben die Kür. Ich finde, die Großeltern sollten die Gelassenheit haben, zu sagen, ich mische mich nicht ein, das müsst ihr verantworten. Wenn man als Mutter mit den Kindern spielt, denkt man immer, ich muss noch die Geschirrspülmaschine ausräumen, ich muss noch die Betten beziehen, ich muss noch irgendwas machen. Als Großmutter kann ich mir die Zeit nehmen und dann wirklich die drei Stunden oder die drei Tage ganz für die Kinder da sein. Deshalb ist das eine besondere Beziehung.

Sie nehmen nicht manchmal eine Tochter beiseite und fragen, warum bist du so streng mit deinem Kind?

Als Großmutter habe ich es leichter, das ist mir sehr bewusst. Ich muss die Kinder nicht erziehen, ich kann sie verwöhnen und meine eigene Rolle spielen. Ich denke mir manchmal meinen Teil über bestimmte Methoden, aber versuche wirklich, nichts zu sagen. Mein Eindruck ist, dass es bei meinen Töchtern viel mehr Regeln gibt als bei mir damals. Ich war wahrscheinlich eine sehr laxe Mutter, weil ich immer gedacht habe, die kriegen das schon hin.

»Es ist eine kostbare Zeit! Wenn die Enkel in die Pubertät kommen, dann ist die Intensität der ersten Jahre vorbei.«

Was möchten Sie ihren Enkelkindern mit auf den Weg geben?

Für meine Beerdigung wünsche ich mir den Römer 12.12 als Predigttext und auf meinem Grabstein: Seid fröhlich in Hoffnung, geduldig in Trübsal, beharrlich im Gebet. Ich finde, das ist eine sehr schöne Zusammenstellung. Fröhlich, geduldig, beharrlich. Und dann schafft ihr das schon!

Fröhlich, geduldig und beharrlich – in dieser Reihenfolge?

Ich finde dieses fröhliche Herz sehr wichtig. Das Leben ist kurz, genießt es! Ich finde es schrecklich, wenn Leute sich im Streit verfangen. Das ist alles vertane Lebenszeit. Dass Menschen so viel Zeit in Streitigkeiten investieren, das tut nicht gut.

Margot Käßmann: Foto aus der Ausstellung: Das Prinzip Apfelbaum. 11 Persönlichkeiten zur Frage

Sie haben also ihre eigene Beerdigung bereits geplant.

Ich finde, das sollte man vorbereiten, um der Kinder willen. Als Pfarrerin habe ich oft erlebt, wie die trauernde, unter Schock stehende Kinderschar vor mir sitzt und nicht weiß, ob die Mutter verbrannt werden wollte oder wo sie beerdigt werden wollte und ob es überhaupt Geld für die Bestattung gibt. Das kann man wirklich alles vorher klären. Ich habe das meinen Kindern in einem langen Brief geschrieben. Das finde ich eine große Entlastung für die anderen.

Ist das nicht beklemmend, sich mit dem eigenen Ende zu beschäftigen? Möchte man das nicht am liebsten verdrängen?

Das macht das Leben ja noch wertvoller, wenn du dich mit deinem eigenen Ende beschäftigst und dir bewusst ist, dass jeder Tag, den du noch leben kannst, ein neuer Pluspunkt ist. Dann bist du dankbar. Wir werden alle sterben, deshalb sollte man sich auch damit beschäftigen. Es wird viel über Geburt geredet, wie alles sein soll, wie man sich die individuelle Geburt wünscht. Aber der Tod ist genauso individuell. Deshalb ist es gut, sich das vorher zu überlegen. Wie will ich sterben? Will ich zu Hause bleiben oder will ich in eine Einrichtung gehen?

Was können erwachsene Kinder tun, um mit ihren Eltern ins Gespräch über den Tod zu kommen?

Man kann die Eltern bitten, dass sie ihre Wünsche äußern. Wie hättest du es denn gerne? Wie möchtest du, dass die anderen sich an dich erinnern? Man kommt über so pragmatische Fragen auf das Thema und es werden dann oft intensive Gespräche. Übrigens erlebe ich bei meinen Enkeln, dass auch die schon diese Frage umtreibt. Die sagen mir: „Ach Omi, du bist schon alt, irgendwann stirbst du.“ Dann sage ich: „Ja, irgendwann sterbe ich. Aber du wirst auch mal alt und stirbst irgendwann auch.“ Da antwortet der Siebenjährige, „tja, Omi, so ist das Leben“ – und wir lachen. Also, Kinder beschäftigt das sehr.

Wir Erwachsenen tabuisieren Tod und Sterben.

Ich habe immer befürwortet, dass Kinder mit zur Beerdigung gehen. Sie sollten unsere Rituale kennenlernen. Wie verabschieden wir uns von Menschen? Ich erinnere mich noch gut an die Beerdigung von Klaus von Bismarck. Der hatte sehr viele Enkelkinder. Es war ein sonniger Maitag und die spielten da unbefangen während der Beerdigung herum. Ich fand das sehr erleichternd und dachte, das ist das nächste Leben!

Was bleibt?

Das Foto von Margot Käßmann auf dem Boot ist der Austellung und dem Buch Das Prinzip Apfelbaum. 11 Persönlichkeiten zur der Frage „Was bleibt? entnommen. Den dazugehörigen Kurzfilm und weitere Informationen finden Sie auf der Webseite der Initiative „Mein Erbe tut Gutes“.

GESPRÄCH: Wibke Bergemann
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