Leben heißt Veränderung. Nichts bleibt, wie es ist. Wir wissen das und doch haben wir oft Angst, gewohnte Bahnen zu verlassen. Denn Wandel braucht Mut – und viele Wandel-Themen wirken bedrohlich. Klima, Demografie, Digitalisierung – all das wird unser Leben nachhaltig verändern.
Jede Veränderung abzulehnen, hieße gegen die Zeit zu leben. Wer erkennt, dass Veränderungen nötig sind, um das Gute zu bewahren, ist zum Wandel bereit. Sich dem Wandel zu stellen, muss deshalb nicht bedeuten, alles Vertraute über Bord zu werfen, sondern sich neue, angepasste Ziele zu setzen, also mit der Zeit zu leben.
Veränderung zwingt uns dazu, die eigene Komfortzone zu verlassen, neugierig zu bleiben und Unbekanntes zu wagen. Das eröffnet neue Möglichkeiten: Wir können uns neu erfinden, schlechte Gewohnheiten überwinden, eine sinnstiftende Tätigkeit beginnen, die Beziehungen zu unseren Liebsten stärken und dafür sorgen, dass etwas von uns bleibt.
Was sich wandelt, können wir gestalten. Das ist die gute Nachricht. Wie Wandel gelingen kann und wie daraus neue Chancen erwachsen, davon erzählen wir in dieser Ausgabe.
Susanne Anger
Sprecherin der Initiative
"Mein Erbe tut Gutes. Das Prinzip Apfelbaum"